ManifesteGeschichte und Gegenwart des politischen Appells

Kurzbeschreibung 

Manifeste haben sich zu einem Medium protestierender Bürger gewandelt. Anhand einer Reihe von Porträts unternimmt dieser Band eine historische Exkursion. Wie entstehen und funktionieren politische Manifeste?

Politische Manifeste – einst eine Fürsten, Königen und Kaisern vorbehaltene Kommunikationsform – haben sich zu einem Medium protestierender Bürger gewandelt. Anhand einer Reihe von Porträts unternimmt dieser Band eine Exkursion in die Geschichte politischer Manifeste.

Von Georg Büchner über Werner Heisenberg bis zu Hans-Peter Dürr soll die »Kraft des Wortes« vom Vormärz bis zur Gegenwart beurteilt werden: Wie entstehen und funktionieren politische Manifeste? Weshalb vermögen es einige, die Massen zu mobilisieren, während andere nur Randnotizen der Geschichte bleiben?

Das sagen andere über das Buch:

Der Sammelband bietet einen anregenden Diskussionsbeitrag zur Debatte um Ausformung und Wirkungsweise der Zivilgesellschaft.

Ute Hasenöhrl

H-Soz-u-Kult (20.09.2011)
Trotz dieser geschichtlich erwiesenen Wirkmächtigkeit politischer und gesellschaftkritischer Manifeste fehlte bislang eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema. Diese Forschungslücke haben die Herausgeber Johanna Klatt und Robert Lorenz mit einer lesenswerten Publikation nun endlich geschlossen.

Dr. Christian Moser

Österreichische Monatshefte (H. 3/2011)
eine umfängliche Analyse der Kommunikation oppositioneller Bewegungen und blockierter Eliten
politik&kommunikation (H. 7–8/2011)
Wie politisch aktive Bürger aber am effektivsten und wirkmächtigsten Manifeste basteln können, findet als Leser in diesem überaus spannenden Buch ausführlich von der Historie legitimierte Fallbeispiele als Vorbilder.

Robert Stadtler

POLAK (2011)
Erscheinungsort und -jahr Bielefeld 2011
Umfang 446 S.
ISBN 978-3-8376-1679-8
ISBN (E-Book) 978-3-8394-1679-2