Gewerkschaften sind einflussreiche Akteure, die das Leben einer Vielzahl von Menschen mitbestimmen. Dennoch befinden sie sich seit längerer Zeit in der Krise. Die Mitglieder, die sie jährlich verlieren, könnten ganze Fußballstadien füllen.
Und dies, obwohl die Gewerkschaften in Deutschland zahlreiche Schwachstellen erkannt und etliche Reformen ergriffen haben – allerdings mit zum Teil schwerwiegenden Folgen. Denn viele Modernisierungsversuche riefen neue Probleme hervor, ohne die alten zu lösen.
Robert Lorenz fragt: Kann die »Gewerkschaftsdämmerung« der letzten Zeit noch in eine Renaissance umschlagen oder handelt es sich um ein anachronistisches Geschöpf einer vergangenen Epoche?
Das sagen andere über das Buch:
flott geschriebene Darstellung […] ein durchaus lesenswertes, ein provokantes Buch
Prof. Dr. Werner Bührer
FranciaRecensio (H. 2/2014)eine spannende Geschichte der deutschen Gewerkschaften
Björn Wagner, Politologe
Portal für Politikwissenschaft (04.07.2013)[…] ist Lorenz’ Buch sehr lesenswert, weil er den Finger in eine Wunde legt.
Johannes Kiess, Politologe
Powision (H. 14/2013)