Sie waren nicht nur brillante Vertreter ihres Fachs, der theoretischen Physik. Für ihre Zeitgenossen und Kollegen waren sie mehr: Meister, Gurus, Heilande. Daraus speiste sich eine Autorität, die nicht nur in fachlichen Spezialdiskussionen galt, sondern auch imstande war, politisches Handeln zu lenken. Gemeint sind der dänische Nobelpreisträger Niels Bohr (1885–1962) und der Amerikaner Julius Robert Oppenheimer (1904–1967). Ihren Status leiteten diese beiden Physiker aus diversen Ressourcen ab.
Zuallererst fiel schon ihre außergewöhnliche Erscheinung ins Auge, womit sie sich von anderen Fachkollegen deutlich abhoben. Oppenheimer war schlaksig, hager – bisweilen sah er ausgezehrt aus –, insgesamt von einem asketischen Äußeren. Dabei wirkte er auf sein Umfeld ungemein attraktiv: Viele Frauen waren nach einer Konversation mit ihm geradezu hingerissen, ja, eigentlich schienen sämtliche Menschen seinem großartigen Charme, seinem europäischen Gestus und seinem – wie manche zu erkennen meinten – „magischen Blick“ zu erliegen. Überdies bemerkten und anerkannten so gut wie alle seiner Kollegen in beinahe sämtlichen Fachangelegenheiten seinen überragenden Intellekt. Obendrein war er höchst sprachbegabt, trieb es mit diesem Talent weit genug, um irgendwann auch Sanskrit zu beherrschen – fortan verschenkte er die Schrift „Bhagavad Gita“ und benannte seinen Pkw nach dem indischen Vogelgott „Garuda“. Überhaupt pflegte er ein extravagantes Auftreten: Sein Mund war stets mit einer Zigarette bewehrt, um zum einen gegen Nervosität anzukämpfen und zum anderen Hungergefühle zu unterdrücken. Oppenheimer fuhr einen Sportwagen, trug edle Kleidung und einen Schlapphut.
Elektrisierender Genius: Niels Bohr
Niels Bohr[1] war körperlich das genaue Gegenteil: Er war von kräftiger Statur, seinen Kopf dominierten buschige Augenbrauen und kolossale Gesichtszüge. Im Widerspruch zu seiner eher grobschlächtig anmutenden Gestalt war er im Umgang mit Menschen sehr herzlich, geradezu sanftmütig. Seine oft endlos scheinenden Gedankenreihen trug er mit leiser, dezenter, behutsamer Stimme vor. Dem Eindruck nach gebot er über ein schier unerschöpfliches Wissensreservoir. Wenn Bohr etwas voraussagte, dann fassten seine Zuhörer dies weniger als Prognose denn als Prophezeiung auf. Jede Millisekunde seines Lebens, so schien es, war vom Denken, von physikalischen Problemen und deren Lösung bestimmt. Bohr, so erzählten sich die Physiker jener Zeit bewundernd, sehe man die Anstrengung des Denkens in überirdischen Sphären an seiner schmerzverzerrten Physiognomie geradezu an.
Was im Kopf des Dänen vorging, konnte demnach nur groß und etliche Königreiche wert sein. Die Gemeinde insbesondere junger Physiker gab sich daher diesem Gelehrten vollends hin, was sich gelegentlich in eigenen Vokabeln ausdrückte: Man lauschte andächtig den „Bohr-Festspielen“, einer Vorlesungsreihe in Göttingen, oder ließ sich vom „Bohrischen“, den genialen Gedanken des Meisters, elektrisieren.[2] In ihm erblickten viele eine intellektuelle Extremform, ein unerreichbares Ideal ihrer selbst. Für die Experten der Physik war der Däne eine gottgleiche Gestalt, von der sie sich durch neue Denkwege geistige Erlösung erhofften. Werner Heisenberg, der intellektuelle Star der Kernphysik in den 1920er Jahren und spätere Nobelpreisträger, der all seinen Mentoren als außergewöhnliches Talent und herausragend origineller Denker galt und mit dem nur wenige seiner Kommilitonen mithalten konnten, tat damals alles dafür, um ein oder zwei Semester an Bohrs Lehrstuhl in Kopenhagen verbringen zu dürfen.[3] Bohr war vermutlich der einzige Mensch, dem sich Heisenberg jemals unterlegen fühlte und den er als Lehrmeister akzeptierte.
Charismatischer Genius: J. Robert Oppenheimer
Nicht viel anders war es bei Oppenheimer auf der gegenüberliegenden Seite des Atlantiks. Während seiner Zeit als Doktorand in Göttingen galt er wissenschaftlich noch als unbeschriebenes Blatt, hatte sich aber immerhin mit einigen Aufsätzen in die illustre Riege ideenreicher und begeisterter Nachwuchsphysiker eingetragen. Doch zurück in den Vereinigten Staaten war er bald ein Prophet, der die quantenphysikalischen Geheimnisse rund um das Atom enthüllte und in dessen Umfeld sich ambitionierte Studenten und Doktoranden mit dem komplizierten, aber unglaublich hinreißenden Komplex der Quantenmechanik vertraut machen konnten. Die Veranstaltungen des jungen Dozenten, der eigentlich erst am Anfang seiner universitären Karriere stand, erhielten schnell großen Zulauf.
Darin ist ein weiteres Charakteristikum der Gurus zu sehen: Die Fähigkeit, im Grunde konventionelle Veranstaltungen zu unvergesslichen Events zu machen. Universitäre Vorlesungen und Seminare gerieten bei ihnen zu einem besonderen, für manche unvergesslichen Erlebnis, das obendrein in Erzählungen bisweilen ins Mythische übersteigert wurde. Oppenheimer begeisterte sein Auditorium durch eine geschliffene, dennoch exaltierte Rhetorik:[4] Ohne jegliche Notiz sprach er in druckreifen Sätzen, rauchte dabei Kette, gebärdete sich vor der Tafel durch ruckartige Bewegungen wie ein Derwisch und redete hektisch, als reiche die Zeit eines Menschenlebens nicht aus, um die nötigen Erkenntnisse noch rechtzeitig auszusprechen. Manche ambitionierten Nachwuchswissenschaftler wechselten seinetwegen die Universität. Viele Mitglieder seiner wachsenden Schülergemeinschaft richteten ihren Alltag und ihre Lebensweise nach Oppenheimer aus. Wohin er ging, gingen auch sie. Pendelte er von Semester zu Semester, so hatte er im Schlepptau einige seiner Leute, die am anderen Standort notfalls auch zu billiger Miete in Gartenhütten hausten. Aus wissbegierigen Schülern wurden folgsame Jünger.
Bohr und Oppenheimer integrierten
Eine dritte Fähigkeit der Quanten-Gurus bestand in ihrer Ausrichtung integrativer Treffen. Oppenheimer lud Studenten und Mitarbeiter regelmäßig zu sich nach Hause, um dort starke Martinis und mexikanischen Chili zu kredenzen, musisch über Kunst und Literatur zu parlieren oder einen Film anzuschauen. Eine Zeitlang traf man sich bei ihm Abend für Abend zu Tee und Kuchen – nicht selten bis zwei oder drei Uhr nachts – oder speiste in Restaurants, wobei Oppenheimer anschließend die Rechnung beglich. Seine Anhänger betrieben einen regelrechten Oppenheimer-Kult, indem sie ihn in vielen Aspekten seiner Erscheinung imitierten: Sie ahmten Gestik und Mimik nach, spotteten – wie er – über Tschaikowsky, lasen philosophische Bücher und rauchten dieselbe Zigarettenmarke. Auch Bohr integrierte seine Entourage aus intellektuell aufstrebenden Nachwuchswissenschaftlern durch gemütliches Beisammensein oder vitalisierende Abstecher in die freie Natur.
Und die Quanten-Gurus waren weitaus stärker als andere ihrer Sphäre in der Lage, gewisse Funktionen zu erfüllen. So stifteten sie erstens mit einer quasi-religiösen Anziehungskraft Sinn und inspirierten ihre Anhänger, die von ihnen ja irgendwie auch spirituelle Erleuchtung erwarteten. Ferner vermittelten sie ihnen das Gefühl, Großes stünde demnächst in ihrem Umfeld bevor und sie alle könnten daran teilhaben. Allem Anschein nach waren sie in der Lage, im Gegensatz zu den meisten anderen in unübersichtlichen und komplexen Situationen schlagartig Klarheit zu schaffen und den Ausweg zu weisen. Und als der Hype, dieser regelrechte Personenkult, erst einmal eingesetzt hatte, war er ein Selbstläufer. Jedermann buhlte um ihre Gunst und suchte ihre Nähe, für die vieles in Kauf genommen wurde. Durch den Rückzug in die Abgeschiedenheit des einsamen Denkers zwecks besessenen Arbeitens nährten Bohr und Oppenheimer immer wieder den Glauben an ihre Berufung – man traute ihnen ohne Weiteres zu, mit ihren Erkenntnissen der Physik nach Belieben revolutionäre Wendungen geben und der Natur sämtliche Geheimnisse entlocken zu können.
Zweitens erlaubte diese Apotheose – die Vergöttlichung – ihren Kollegen, eigene Schwächen zu relativieren und die Überlegenheit der Gurus durch deren schlicht überirdischen Intellekt rational zu erklären, ohne dabei gravierenden Schaden am eigenen Selbstwert zu erleiden. Wer konnte diesen absoluten Ausnahmedenkern schon das Wasser reichen? Eine solche Überlegung dürfte vielen Forschern insgeheim den Umgang mit Frustrationen und Enttäuschungen in ihre eigene Leistungsfähigkeit erleichtert haben.
Bohr und Oppenheimer aktivierten Potenziale
Drittens mobilisierten Bohr und Oppenheimer ungeahnte Kräfte. Mit der ehrgeizigen Absicht, sich ihnen zu beweisen und für einige Momente auf dieselbe Ebene des Denkens zu gelangen, versuchten viele ihrer Anhänger, das Maximum aus der eigenen Geisteskraft herauszuholen.[5] Durch schnelle Auffassungsgabe, die Fähigkeit zum intuitiven Verständnis, zur sofortigen Übersicht wie auch zur Konklusion und präzisen Fokussierung entscheidender Punkte beschleunigten die Gurus Denkprozesse und Arbeitsabläufe.
Am stärksten zeigte sich dies bei Oppenheimer. Er gilt als „Vater der Atombombe“ – darin liegt sein historisches Schicksal. In Los Alamos, jenem Ort im US-amerikanischen New Mexico, an dem sich zwischen 1942 und 1945 tausende von Menschen einfanden, um schleunigst vor ihren Kontrahenten im nationalsozialistischen Deutschland eine einsatzbereite Atomwaffe zu konstruieren, war Oppenheimer nicht nur der wissenschaftliche Leiter des „Manhattan Project“. Nein, Oppenheimer avancierte darüber hinaus zu einer charismatischen Figur, deren schiere Anwesenheit bereits genügte, um die übrigen Kernphysiker zu beflügeln und sie zuvor unüberwindbar scheinende Barrieren nehmen zu lassen.[6] Er stimulierte die Gedankenkraft der ihm unterstellten Kollegen, gab wegweisende Impulse und integrierte – nicht zuletzt im Rahmen ausschweifender Cocktail-Partys – die heterogene Truppe aus charakterlich und ideologisch überaus unterschiedlichen Mathematik- und Physikdenkern. Darunter befanden sich Koryphäen wie die späteren Physik-Nobelpreisträger Eugene P. Wigner oder Hans Bethe. Ohne Oppenheimers Einsatz und Anziehungskraft wäre die Atombombe im August 1945 vermutlich noch keine Realität gewesen.
Ihre guruhafte Existenz prädestinierte Bohr und Oppenheimer zudem, auch außerhalb ihres Metiers als Repräsentanten ihrer Kollegen zu wirken. Denn nach dem Zweiten Weltkrieg war sich die Physikergemeinde im nunmehr hereingebrochenen Zeitalter der Atombombe – in dem der Menschheit zum ersten Mal in der Geschichte die Möglichkeit zur Vernichtung ihrer selbst gegeben war – der Berechtigung und dem Sinn ihres Verhaltens nicht mehr sicher.[7] Die Atombombenabwürfe über den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki hatten sie irritiert. Die verunsicherten Wissenschaftler verlangten plötzlich nach weltpolitischen Regularien für den Umgang mit dem Risiko allumfassender Zerstörung und richteten dabei ihre Sehnsüchte nach einer tauglichen Lösung durch die Politik an Oppenheimer und Bohr, die den Erfolg dieses heiklen politischen Vorhabens gewährleisten sollten.
Zur politischen Rolle von Bohr und Oppenheimer
Vor allem Oppenheimer gebot in der Tat über den hierfür nötigen Einfluss. Als Leiter des erfolgreichen Atombombenprogramms war er mit einem Schlag neben Albert Einstein zum bedeutendsten und prominentesten Wissenschaftler seiner Zeit emporgestiegen. Sein Konterfei zierte auflagenstarke Zeitschriften, er gehörte wichtigen Gremien an und besaß direkten Zugang zum US-Präsidenten. Ihm traute man zu, seinen kürzlich gewonnenen Einfluss auf die Politik, seine offenbare Nähe zur Macht, für ethisch annehmbare Beschlüsse einzusetzen. Eine unter vielen Wissenschaftlern populäre Vorstellung bestand in der freigiebigen Offenheit gegenüber der Sowjetunion, deren Forscher ebenfalls fieberhaft an einer eigenen Nuklearwaffe zu arbeiten schienen. Indem man Stalin die Konstruktionspläne für die Bombe unterbreitete, würde sich dieser mit der Einrichtung eines internationalen Gremiums einverstanden erklären, das fortan jeglichen Gebrauch atomarer Technologie überwachen und auf diese Weise einen Atomkrieg unterbinden könnte – so erhofften es sich zumindest etliche der amerikanischen Kernphysiker. Doch im Weißen Haus und der US-Army fanden derlei Gedanken keine Freunde, galten sie doch als naiv und utopisch. Niemals, so war man sich dort sicher, würden die Sowjets sich solcher Regularien unterwerfen und den Verlockungen eines atomaren Waffenarsenals widerstehen. Überdies unterschätzten amerikanische Militärs wie Politiker das Tempo des sowjetischen Atomprogramms, das den Kreml-Herren, weitaus früher als von den USA erwartet, dann tatsächlich eigene Nuklearsprengköpfe liefern sollte.
Und Oppenheimers Stern sank: Weil er sich mit seinem als arrogant und herabwürdigend empfundenen Auftreten schnell viele Feinde unter den Mächtigen gemacht hatte und sich zudem der vom Militär gewünschten Entwicklung einer noch weitaus verheerenderen Wasserstoffbombe widersetzte, legten ihm seine Gegner nun seine frühere Nähe zur Kommunistischen Partei zur Last.[8] Das FBI, von dem Oppenheimer lange Zeit gründlich observiert worden war, nutzte sein Beobachtungsmaterial, um den unbequemen, inzwischen vielerorts als Querulanten und Aufwiegler empfundenen Physiker zu demontieren. Im antikommunistischen Klima der späten 1940er und frühen 1950er Jahre musste Oppenheimer viele Demütigungen und Niederlagen ertragen. Den Frieden brachte er seinen Anhängern zwar nicht; doch mit zunehmendem Abstand zu jenen Ereignissen geriet der politisch tragisch Gescheiterte zu einer mythischen Gestalt – war „Oppie“, wie ihn viele jovial, ja liebevoll, bisweilen sogar ehrfürchtig nannten, erst Recht zu einer grandiosen, geradezu überirdischen Persönlichkeit gewachsen.
Irgendwann war aber das Zutrauen in die messianische Persönlichkeit ins Unermessliche gewachsen, überstiegen die angetragenen Aufgaben die Möglichkeiten der letztlich menschlichen Gurus. Selbst dann hatten sich noch viele auf die gewohnt erfolgreiche Problemlösungsfähigkeit verlassen und das zu vollbringende Heil fest von ihren Idolen erwartet. Darin liegt eine beträchtlich düstere Kehrseite der Guru-Autorität: Sie fördert blinden Gehorsam, bei dem Entscheidungen und Ratschläge des Gurus nicht hinterfragt oder kritisiert, gleichzeitig übertriebene Erwartungen formuliert werden. Dabei drohen jedoch Guru und Gefolgschaft gleichermaßen leicht einer kollektiven, wechselseitig verstärkten Illusion zum Opfer zu fallen, letztlich denselben Irrtümern zu unterliegen.
Schließlich waren es Oppenheimer und Bohr selbst gewesen, die zunächst etliche Physiker von der Legitimität des politischen Handelns der US-Regierung überzeugten und sie ermutigten, ihre pazifistischen Neigungen hinter den Zwang zum Sieg in einem mutmaßlichen Wettlauf mit den Deutschen um die Atombombe zurückzustellen und sich nach Los Alamos zu begeben bzw. ihre von Zweifeln belastete Arbeit an einem atomaren Sprengkopf fortzusetzen.[9] Gemeinsam mit den meisten anderen Kernphysikern jener Tage hegten Oppenheimer und Bohr die optimistische Hoffnung, dass durch die gegenseitig abschreckende Existenz von Kernwaffen letztlich ein Gleichgewicht erreicht werden könnte, das Kriege auf alle Zeiten verhindert. Gemeinsam scheiterten sie.
Anmerkungen
[1] Zu Bohr vgl. u. a. Fischer, Ernst Peter: Werner Heisenberg. Das selbstvergessene Genie, München/Zürich 2002, S. 20; Franck, James: Niels Bohrs Persönlichkeit, in: Meyenn, Karl v./Stolzenburg, Klaus/Sexl, Roman U. (Hrsg.): Niels Bohr. 1885–1962. Der Kopenhagener Geist in der Physik, Braunschweig/Wiesbaden 1985 [1963], S. 10–17.
[2] Vgl. Heisenberg, Werner: Der Teil und das Ganze. Gespräche im Umkreis der Atomphysik, München 2006, S. 50 f. u. S. 88–100; Schlüpmann, Klaus: Vergangenheit im Blickfeld eines Physikers. Hans Kopfermann (1895–1963), online einsehbar unter http://www.aleph99.org/etusci/ks/t1a5.htm [eingesehen am 11.09.2011].
[3] Vgl. Kumar, Manjit: Quanten. Einstein, Bohr und die große Debatte über das Wesen der Wirklichkeit, Berlin 2011, S. 225–232; Herbig, Jost: Kettenreaktion. Das Drama der Atomphysiker, München/Wien 1976, S. 40 f.; Hermann, Armin: Werner Heisenberg mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek bei Hamburg 2007, S. 38.
[4] Zum Folgenden siehe Bird, Kai/Sherwin, Marti J.: J. Robert Oppenheimer. Die Biographie, Berlin 2010, S. 93–113.
[5] Siehe hierzu ebd., S. 207–222 u. S. 277–281.
[6] Vgl. dazu Herbig 1976, S. 247–253.
[7] Vgl. Forstner, Christian: Für eine öffentliche Kontrolle der Atomforschung. Die Federation of American Scientists, in: Bartosch, Ulrich u. a. (Hrsg.): Verantwortung von Wissenschaft und Forschung in einer globalisierten Welt. Forschen – Erkennen – Handeln, Berlin/Münster 2011, S. 257–272, hier S. 257–263.
[8] Vgl. Bird/Sherwin, S. 520–542; Herbig, S. 274–295.
[9] Beispielhaft vgl. Bird/Sherwin, S. 282–285.