Von der glamourösen Party im »Cocoanut Grove« in den Dreißigern bis zum sterilen Studiobüro der Nullerjahre: Die Tradition des (Hollywood-)Films über Hollywood ist fast so alt wie die Filmmetropole selbst. Die kalifornische Dream Factory verstand sich früh darauf, ihre eigenen Klischees und Neurosen in kassenträchtige Kinounterhaltung umzumünzen.
»Traumafabrik« blickt auf die Geschichte des Hollywood-Films, in dem immer wieder die exzentrische Stadt, die monumentalen Studios und die kapriziösen Menschen porträtiert werden – darunter so populäre Produktionen wie »Sunset Blvd.« (1950) oder »Singin’ in the Rain« (1952), aber auch weniger bekannte Werke wie »What Price Hollywood?« (1932) oder »The Goddess« (1958).
Das Buch präsentiert insgesamt 23 Filme in kenntnis- und anekdotenreichen Kapiteln, die sowohl ein cineastisches Lesevergnügen als auch reichlich Stoff für anregende Filmabende bieten.
Das sagen andere über das Buch:
Die Lektüre des Buches ist spannend […].
Hans-Helmut Prinzler
Filmbuch des Monats Juli 2021Brillant versteht es der Autor dabei Filmbeschreibungen mit Parallelen in der Realität zu verknüpfen und bietet somit gleichermaßen vielfältige Informationen wie Lesegenuss.
Walter Gasperi
film-netz.com[…] dank seines sprachlichen Gestaltungsvermögens kann Robert Lorenz lange Winternächte hindurch Lesevergnügen bereiten.
Ein detailreiches und gutes Filmbuch über Hollywood.
Filmbücher, vor allem substantielle, sind eine Rarität geworden. (…) Dass jemand mit großem Atem und weitem Blick mehr als 50 Jahre Hollywood-Geschichte durchreist und anhand von 23 Filmanalysen zeigt, wie die Traumfabrik sich selbst sieht und reflektiert, das ist ein Geschenk.
